WOW Sessions

WOW Sessions - Ein Podcast über das Leben an sich. Finde Bedeutung im Leben, Antworten auf große Fragen & neue Erkenntnisse. Lass dich zu deiner persönlichen Entfaltung inspirieren.

Life Coaching

Sehen, was IST

„Auf einer Skala von 👍 bis 👎: wie neutral kannst du sein?“

Bei der neutralen Beobachtung schaut man auf das, was sich zeigt. Es gibt keine Bewertung, kein Urteil, keine Schlussfolgerungen, Annahmen oder Überlegungen. Du beobachtest einfach, was sichtbar ist. Diese Art der Beobachtung ermöglicht es dir, dich kritisch mit einem Thema auseinanderzusetzen, um neue Einsichten für die persönliche Entwicklung zu gewinnen. Finde in diesem Beitrag heraus

1. wie neutral du etwas wahrnimmst,
2. was unter der Sprache, die jeder sprechen kann zu verstehen ist und
3. warum deine Antworten bereits alle da sind!

Freue dich auf etwas Überraschendes, das dich begeistern wird.

Drei Vögel (Bienenfresser) sitzen auf einer Leine. Aufgenommen im Kruger Park, South Africa. / Credits: Glen Carrie via unsplash.com
Glen Carrie via Unsplash.com
Profilbild von Mentorin und Life Coach Alwina Simon von 2023

HI, ICH BIN ALWINA

Autorin & Podcast Host

WAS ICH HIER TUE

Ich erkenne innere Widerstände oder Blockaden und löse sie auf. Dabei räume ich mit dem auf, was uns belastet: Prägungen, Glaubenssätze, Konventionen, Ängste…

WAS DU HIER TUST

Du sammelst Anregungen, etwas in deinen Erfahrungen, Gedanken und Ideen zu entdecken, was du bisher nicht sehen konntest und gestaltest deine eigene Entfaltung.

Frische Impulse zur persönlichen Entfaltung

Lass dich nicht länger aufhalten!

Beginne mit deinem Entfaltungsprozess!

01 / Teil 1

Sehen, was IST

Bei der neutralen Beobachtung schaut man auf das, was sich zeigt. Es gibt keine Bewertung, kein Urteil, keine Schlussfolgerungen, Annahmen oder Überlegungen. Du beobachtest einfach, was sichtbar ist.
Drei Vögel (Bienenfresser) sitzen auf einer Leine. Aufgenommen im Kruger Park, South Africa. / Credits: Glen Carrie via unsplash.com
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02 / Worin siehst du den Himmel auf Erden?

Worin siehst du den „Himmel auf Erden?“

Wie lautet deine Antwort? Notiere sie gerne einmal.

03 / Was andere antworteten:

Den Himmel auf Erden sehe ich in...

·        „Für mich ist der ‚Himmel auf Erden‘, wenn ich in den Bergen wandere und die atemberaubende Aussicht genieße. Die Ruhe und Schönheit der Natur geben mir ein Gefühl von Frieden und Glück.“

·        „Ich sehe den ‚Himmel auf Erden‘ in den Momenten, in denen ich mit meiner Familie und Freunden zusammen bin. Die Liebe und Unterstützung, die wir füreinander haben, machen das Leben lebenswert.“

·        „Wenn ich in meinem Job kreativ sein kann und meine Ideen verwirklichen darf, fühle ich mich im ‚Himmel auf Erden‘. Es ist ein tolles Gefühl, wenn die Arbeit Freude bereitet und einen Sinn hat.“

·        „Manchmal finde ich den ‚Himmel auf Erden‘ in den kleinen Dingen des Lebens, wie einem guten Buch oder einer Tasse Kaffee am Morgen. Diese einfachen Freuden bringen mir viel Glück.“

·        „Ich glaube, der ‚Himmel auf Erden‘ ist möglich, wenn Menschen in Frieden miteinander leben und Konflikte gelöst werden. Eine Welt ohne Krieg und Hass wäre für mich der Inbegriff des Himmels auf Erden.“

Was sich zeigt ist, dass der Himmel auf Erden für jeden etwas anderes ist, je nach persönlichen Erfahrungen und Werten.

 

04 / Ich sehe den Himmel auf Erden...

„In einer Pfütze!“

Ich sehe den Himmel auf Erden in einer Pfütze. Es ist nicht nur eine direkte Wahrnehmung von allem, was IST, sondern bedeutet auch im übertragenen Sinne:
– Die gegenwärtige Wahrheit (des anderen) zu erkennen.
– Niemanden auf Grund seiner Meinung auszuschließen
– Konflikte aus einer übergeordneten Perspektive zu betrachten…

Meinungen und Ansichten so sein zu lassen, wie sie sind, ist entscheidend dafür, wie wir uns selbst und andere wahrnehmen und auch dafür, wie wir von anderen wahrgenommen werden.

Auf schlammigem Boden steht eine große Pfütze, in der sich die Wolken des Himmels spiegeln. Das Bild ist sehr kontrastreich und zeigt intensive Blau- und Grüntöne. / Credits: Towhid Shamsi via unsplash.com
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05 / Neutralität

Neutralität

Im Austausch mit dir und anderen Menschen ist Neutralität ein wesentlicher Faktor, um dich oder die andere Person vorbehaltlos zu sehen und zu begreifen, was IST.

In der Praxis ist Neutralität jedoch oft schwer zu erreichen, da Menschen dazu neigen, Urteile zu fällen und Positionen zu beziehen. In vielen sozialen Kontexten, z. B. in Freundschaften oder Partnerschaften, ist es wichtig, auch Empathie und Mitgefühl zu zeigen, anstatt neutral zu bleiben. Somit ist es beim Thema Neutralität sehr wichtig, den Kontext und die Bedürfnisse der beteiligten Personen zu berücksichtigen, um zu entscheiden, wann Neutralität angebracht ist und wann es besser ist, eine klare Position zu beziehen.

Im Rahmen deines Entwicklungsprozesses nutzt du Neutralität, um deine Umstände zu beobachten, denn es ist wichtig, zunächst die Situation zu erkennen, bevor du dich weiter damit befassen kannst.

06 / Aufgabe, Schachzug und Prüfung zugleich

Lass dich einfach überraschen!

Neutralität ist eine Frage der Übung, denn objektiv zu sein ist nicht leicht bei all der Subjektivität, an die man gewöhnt ist. Mache die Neutralität zu einer täglichen Überraschung. Halte spontan inne und sehe, was IST. Beobachte, was in dir auftaucht, wenn du mit anderen interagierst. Denk an die Pfütze‘ und frag dich, was IST es?

– Urteil?
– Überzeugung?
– Prägung?
– Gefühl?
– Konvention?
– Idee?
– Meinung?
– Gedanke?
– Hörenglauben?
– Hörensagen?
– Rolle?
– Klischee?
– Glaubenssatz?
– …

Welche Bewertungen erscheinen automatisch? Erkennst du deine Überzeugungen? Welche Prägungen machen sich bemerkbar? Was spürst du? Gibt es Konventionen, die du aufdeckst, wiederkehrende Ideen oder Meinungen, die auftauchen? Welche Gedankengänge entstehen nach einem gewohnten Muster? Liegt bei einer Aussage Hörenglauben oder Hörensagen vor (eine Form von Glauben oder Wissen, die auf dem basiert, was wiederholt gesagt wurde, anstatt auf direkten Erfahrungen oder verlässlichen Quellen)? Bist du es wirklich oder spielst du eine Rolle? Erkennst du die Originalität oder ist das Klischee stärker? Ertappst du dich dabei, dass du deine eigenen Fähigkeiten leugnest, weil du einem Glaubenssatz folgst?

Auf nassem Erdboden steht eine Pfütze in Herzform. In ihr spiegeln sich die Wolken des Himmels und das Laub einer Baumkrone. / Credits: Florin Birjoveanu via pixabay.com
Florin Birjoveanu via Pixabay

07 / Teil 2

Bereit für größere Zusammenhänge?

Bei der neutralen Beobachtung entdeckst du eine ‚Sprache, die jeder sprechen kann‘. Du trittst in direkte Kommunikation mit dem, was IST.

In dieser Neutralität entwickeln sich neue Perspektiven, weil du Abstand von bisherigen Prägungen, Konventionen, Gedankengängen, Festlegungen oder Glaubenssätzen findest.

Egal aus welchem Grund du deinen Entwicklungsprozess durchläufst, deine Veränderung kann dir helfen, deine Stärken und Fähigkeiten zu entdecken und Zugang zu deinen persönlichen Ressourcen zu finden. Jeder Schritt, den du machst, ist wertvoll und trägt dazu bei, dass du mehr über dich selbst lernst und wächst.

 

08 / Schlüsselloch

Entdecke dein wahres Selbst

Ist dir bewusst, dass das, was du von dir wahrnimmst, nur ein kleiner Teil deines Selbst ist? Urteile, Erwartungen, Vorstellungen, Konventionen, … versperren deine freie Sicht. Dein Blick ist wie durch ein Schlüsselloch eingeschränkt und hindern dich daran, das große Ganze zu sehen.

Die eigene Meinung, die du über dich selbst hast, gilt kritisch hinterfragt zu werden. Entdecke dein wahres Selbst, frei von Ideen, Vorstellungen oder Erwartungen anderer. Denn es gibt einen weiteren Blick auf dich als den, den du bisher hast.

Im Hintergrund ist eine helle, bläulich schimmernde Holztür zu sehen. Auf ihr sind verschiedene Begriffe platziert (Hörensagen, Rollen, Gedanken, Erwartungen, Prägungen, Überzeugungen, Konventionen, Gefühle, Urteile, Ideen, Bewertungen, Meinungen, Vorstellungen, Hörenglauben, Klischees, Glaubenssätze). Unterhalb der Türklinke befindet sich ein antikes Schlüsselloch als Grafik. / Credits: Topsphere Media via unsplash.com
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09/11

„Die meisten Menschen wollen etwas sein – keiner will etwas werden.“ (Goethe)

Zu werden bedeutet, einen Prozess zu durchlaufen. Sich seiner Größe bewusst zu werden, erfordert eine Einstellung, die auf Wachstum und Entwicklung ausgerichtet ist.

Ich möchte dich einladen, deine Veränderung als Evolution zu sehen. Begreife dein Wachstum als eine natürliche Entfaltung, die dir eine tiefere und umfassendere Sicht auf dich selbst und den größeren Kontext, in dem du lebst, bietet.

  1. Erkenne das Schlüsselloch – die Urteile, Erwartungen, Wahrnehmungen, Konventionen, Stereotypen, usw. die deine Sichtweise einschränken – und nehme Abstand davon.
  2. Sieh deine Lebensumstände, die zu dieser eingeschränkten Sicht geführt haben, als eine Art ‚Tür‘, die dir deine individuellen Ressourcen, Möglichkeiten, Stärken und Fähigkeiten eröffnet.

Diese ‚Tür‘ ermöglicht es dir, in ein anderes Bewusstsein zu kommen, deinen Blick zu weiten und alles zu entdecken, was du bist und was dich umgibt.

Im Freien, in einer Winterlandschaft, steht eine helle, bläulich schimmernde Holztür. Sie ist von einem Rahmen gehalten und befindet sich mitten auf einer Straße mit Fahrspuren. Im Hintergrund strahlt ein wolkenfreier, leuchtend blauer Himmel. Auf der Tür befinden sich Begriffe (Hörensagen, Rollen, Gedanken, Erwartungen, Prägungen, Überzeugungen, Konventionen, Gefühle, Urteile, Ideen, Bewertungen, Meinungen, Vorstellungen, Hörenglauben, Klischees, Glaubenssätze). / Credits: Topsphere Media via unsplash.com
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10 / Fang an Fragen zu stellen!

Finde es SELBST heraus!

Ich verrate dir etwas, das du nicht erwartest:

Die Antworten auf deine Fragen sind bereits alle da! 

Als du zuerst nur die Pfütze sahst, in der sich der Himmel spiegelt, waren alle anderen Bestandteile des Bildes, das du hier siehst, bereits da.

Zu sehen, was IST, ist eine bewusste Sichtweise, die Klarheit an einem bestimmten Punkt bietet, von dem aus du dann weiter in die Erforschung deines SELBST gehst. Und die Erforschung deines SELBST beginnt mit Fragen. 

Fang an, Fragen zu stellen – die Antworten sind bereits alle da!

Zu sehen ist eine Ackerlandschaft. Links im Bild steht ein Esel, während sich rechts im Bild auf schlammigem Boden eine große Pfütze befindet, in der sich die Wolken des Himmels spiegeln. Mittig ist ein roter, altmodischer Traktor zu sehen, auf dem ein Mann sitzt und fährt. Hinter dem Traktor stehen ein Baum und Gebüsch. Am Horizont sind Berge zu erkennen. Das Bild ist sehr kontrastreich und zeigt intensive Blau- und Grüntöne. / Credits: Towhid Shamsi via unsplash.com
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11 / Sind Esel wirklich dumm?

Esel sind super flauschig!

Der Volksmund schreibt dem Esel eine Reihe von Eigenschaften zu, die oft negativ belegt sind. Dazu gehören Dummheit, Faulheit und Sturheit. Diese Stereotypen sind jedoch irreführend, denn in Wirklichkeit sind Esel intelligent, neugierig und loyal.

Ein weiteres häufiges Vorurteil ist, dass Esel störrisch sind. In Wahrheit zeigen sie oft nur ihren eigenen Kopf und sind sehr vorsichtig in ihren Entscheidungen. Diese Missverständnisse über die Natur der Esel führen dazu, dass ihre positiven Eigenschaften oft übersehen werden.

Ich denke, es ist klar geworden, worauf ich mit ‚sehen, was IST‘ hinaus will.

Zum Schluss noch eine Frage von mir an dich: Der ‚Himmel auf Erden‘ ist für jeden etwas anderes. Aber was ist es für uns alle zusammen?

Momentaufnahme: Links im Bild ist Alwina Simon in einem schwarzen Kleid zu sehen. Sie streichelt einen Esel und freut sich über dessen sehr weiches Fell. Das Bild stammt aus dem Jahr 2022 und ist Teil des privaten Bildarchivs von Alwina Simon.
Alwina Simon-2022

LIFE COACHING Begleitmaterial

Größere Zusammenhänge für alle, die neugierig sind, in die Tiefe gehen wollen oder sich entfalten möchten.

EPISODE 1 / Liebe ist universell (Pilotfolge)

G.DANKE

  • 4.09 Wenn Fische fliegen
    S. 203