Lieber Martin, die Zusammenhänge unseres Gesprächs wurden mir erst kurz vor der Veröffentlichung klar. Es ist Freitag, der 13. Dezember 2024, 2:52 Uhr, als ich aufstehe, weil mir genau diese Zusammenhänge in den Sinn kommen und in meinem Kopf Karussell fahren, bis ich sie aufschreibe. Was bleibt mir also anderes übrig, als J.s freundliche Einladung anzunehmen und mich in mein Büro zu schleichen, um mitten in der Nacht Podcast-Beiträge zu schreiben? Versteht mich nicht falsch, ich beschwere mich nicht, ich meine nur… müssen es denn immer Nachtschichten sein? Ich hatte mir meinen neuen Job entspannter vorgestellt Aber was weiß mein Verstand schon vom Leben an sich!
Und nun zu den Zusammenhängen:
Du hattest den Wunsch geäußert, für die zweite Folge ein neues Coverbild zu gestalten. Anfangs war ich überrascht, da ich das bestehende Bild für passend hielt. Aber wie immer bin ich gerne bereit, „merkwürdigen Hinweisen“ zu entsprechen und zu gucken, was kommt.
Du hast auch betont, wie wichtig es ist, Hörerfragen zu behandeln. Ich finde das großartig! Bisher war das nicht mein Fokus, aber ich schätze den Einfluss, den du in dieses gemeinsame Projekt einbringst. Deshalb haben wir beschlossen, das „Ich & DU“-Format als Plattform für Hörerfragen zu nutzen. In dieser Folge behandeln wir zum ersten Mal drei spannende Themen, die von Bella Freitag eingereicht wurden:
Die Inhalte unseres Gesprächs sind schließlich entstanden, weil du dich auf die Fragen von Bella Freitag vorbereitet hast, während ich diese gar nicht kannte. Ich habe bewusst entschieden, mich einfach vom Gespräch treiben zu lassen und dabei eine riesige Überraschung erlebt, als diese Frage auftauchte: „Was hast du gelernt?“ Diese Frage fordert dazu auf, in die eigene Berufung zu gehen und nicht dem Verstand zu folgen, der uns manchmal in die Irre führt.
Nach der Aufnahme der zweiten Folge hast du mir erzählt, dass du endlich deine Berufung gefunden hast und Menschen bei ihrer Neuorientierung unterstützen möchtest. Dein Stichwort „Neuorientierung“ hat bei mir sofort Alarm geschlagen, und ich erinnere mich an mein Ereignis an Weihnachten 2018. Laut meinem Geburtshoroskops stand in dem Zusammenhang ein entscheidender Jobwechsel an. Nicht irgendeiner, sondern einer in der Qualität von: „unvorstellbare-Gott-sei-Dank-Lösung“. Kapitel 2.12 Jobwechsel in G.DANKE formuliert die Aufforderung zum Jobwechsel so: Resurface from Trauma.
Und dann fragtest du mich, was ich denn in dir sehen würde. Ich konnte deine Frage nicht gleich beantworten, doch mein Versprechen, dir zu sagen, was ich in dir sehe, kann ich dank unseres hier geführten Gesprächs einlösen. Die Cover-Gestaltung, um die du gebeten hast, spiegelt es wider, was ich in dir sehe. Wie du sehen kannst, hast du alle Impulse geliefert und dir SELBST gezeigt, wer DU bist. Von dem Wunsch eines neuen Coverbildes über die Zusammenhänge aus deinem Leben bis zu dem Hintergrund des Covers und auch die Skizze darin. Alles Puzzelstücke, die ich gerne zusammengepuzzelt habe.
Doch diese Sache hier, wäre nicht derart WOW, wenn es da nicht auch noch viele weitere faszinierenden Zusammenhängen dazu gäbe. Denn Bella Freitag fordert auf, „die Schönheit in einem traumatischen Freitag“ zu entdecken.
Einen Scroll weiter unten findest du, wie gewohnt, spannende Hintergründe und Zusammenhänge zu den einzelnen Podcastabschnitten.
Und wie immer freuen wir uns darauf, deine Perspektive in unsere Gespräche einzubeziehen. Und jetzt heißt es, Abflug! Willkommen an Bord unseres Fluges MA-282 zu neuen Horizonten!
Unternehmer & Coach
Wir verlieren uns in unseren Gedanken und Ideen, während wir unsere Getränke nachfüllen und die Zeit wie im Flug vergeht.
Autorin & Podcast Host
Du tauchst ein in diese kleine Oase, weit weg von der Hektik des Alltags und genießt eine gelungene Mischung aus Lachen, tiefgründigen Gesprächen und den gemeinsamen Lieblingsthemen.
Schreibe uns gerne, wie es dir mit diesem Thema geht und welche Ergänzungen oder Erfahrungen du in diesem Zusammenhang gemacht hast.
Mein Geburtshoroskop zeigte am 20. Dezember 2018 definitiv einen Jobwechsel für mich an. Ich wusste im Vorfeld nicht, was es bedeuten würde, bis sich das Thema Gott und Jesus ab August 2018 wie angekündigt entfaltete. Dem Wendepunkt in meinem Leben durch das Ereignis auf dem Feld folgte eine unerwartete Kunstausstellung in München, wo ich das für mich völlig neue Thema Gott in der Ausstellung „Frisch auf neu“ präsentierte. Meine Version des Gartens Eden war ein toller Erfolg. Und schließlich rückte das Datum des 20. Dezembers 2018 näher. Das Kapitel 2.12 Jobwechsel im Buch G.DANKE erklärt, was hier geschah und wie es mit dem Geburtshoroskop von Jesus zusammenhing. Aber wie du aus dem Kapitel entnehmen wirst, ist Zeit in der Erfahrung von Verbundenheit relativ. Und so ergibt sich das Ereignis des Jobwechsels aus verschiedenen Entwicklungsstufen über viele Jahre hinweg, wobei jedes Jahr am 20. Dezember ein weiterer Teil der Entwicklung hinzukommt.
Doch nun war es der 7. Dezember 2024, und im Gespräch mit Martin wurde meine ganze Aufmerksamkeit plötzlich auf den Jobwechsel beim Stichwort Weihnachten 2018 gelenkt. Dieser Augenblick ließ mich erstarren. Ich war überrascht von der Trophäe die Martin aus der mitgebrachten Tüte holte, und überwältigt von der Geste der Dankbarkeit und Anerkennung, die damit verbunden war. Ich bekam eine Gänsehaut und wurde von einer tiefen Emotion mitgerissen. In diesem Moment konnte ich nicht klar genug denken, um zu beschreiben, was ich da vor mir sah. Ich starrte auf die Trophäe und die Sekunden vergingen wie in Zeitlupe. So fühlt sich die Ewigkeit in ein paar Sekunden an. Gleichzeitig kann man sogar eine Hupe im Hintergrund hören und so erlebte ich auch, wie die Umgebungsgeräusche meine Aufmerksamkeit auf die Zeitqualität eines Momentes lenkten. Als Martin auch noch das Stichwort NEUORIENTIERUNG nach dem Gespräch einbrachte, war der Fingerzeig auf den angekündigten Jobwechsel an Weihnachten 2018 klar.
Doch wie es oft so ist, man kann so viel in die Zukunft blicken wie man will, „man versteht erst im Nachhinein, was tatsächlich der Sinn des Ganzen war.“
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Das, was man als Mensch ganz natürlich und grundsätzlich erwartet ist es bedingungslos geliebt, geschützt, geschätzt und gestärkt zu werden. Vergleiche hierzu die Forschungsergebnisse von Jean Liedloff und dem Continuum-Concept. In der Erfüllung dieser natürlichen Erwartungen reift das eigene Sein heran und man erlebt eine innere Stabilität im Leben, die jeden Resilienz-Workshop in den Schatten stellt.
Anregung für die Eigenreflektion: Welche Momente in deinem Leben waren wie vorbestimmte Wegänderungen? Wann hast du etwas getan, bei dem du wusstest: „Das ist verrückt, warum mache ich das, aber es fühlt sich genau richtig an!“
🎉 Merk dir den Termin! Am 29. Dezember 2024 erwartet dich eine spannende Episode, die du nicht verpassen willst! In unserem nächsten Podcast dreht sich alles um das Thema Verständnis und wie wir über den „Regenschirm des Lebens“ sprechen. 🌧️☂️
„Unser Business ist das Leben selbst“ – Stell sicher, dass du diesen Termin in deinem Kalender markierst, denn es wird inspirierend! Wir freuen uns auf dich! 📅✨
… als du an deinem Geburtstag am 11. August 2021 deinen Kindern zwei Engel aus Quarzt schenktest, damit sie das Gefühl haben, dass sie beschützt werden, sind wir uns noch nicht begegnet. Doch ich erhielt damals die Aussicht auf das, was kommen wird:
Ich würde dir gern zeigen, was bei mir an diesem Tag passierte. Es ist gewissermaßen der Grundton für die Sessions, die wir zusammen machen. Wir sind, wenn ich das mal so formulieren darf, wie ein Junge und ein Mädchen, die auf einem Weg unterwegs sind, auf dem sie ein lückenhaftes Bild ergänzen, indem sie neue Seiten in Bezug auf Gott finden. Und hier ist, was damals geschah:
Nach dem Gespräch mit Christian Fait, dem Pfarrer der Hoffnungskirche in meiner Heimatstadt Buchloe, überkam mich wieder dieses ›bleischwere‹ Gefühl und ich schlief tief und fest.
Ich hatte einen Traum, den ich bereits kannte. Ich gehe die Treppe zum Schlafzimmer hinauf und möchte mich hinlegen, aber plötzlich wird mir klar, dass ich schon einmal hier war. Und ich weiß, wo ich bin. Ich bin auf der anderen Seite, im Jenseits. Ich trete in ein lichtdurchflutetes Foyer, eine breite, vertraute Wendeltreppe erstreckt sich vor mir, ein tiefer Blick reicht bis hinunter. Zu meiner Rechten befindet sich eine Doppelflügeltür. Durch sie betrete ich mein privates Himmelreich.
Verschiedene Wohnbereiche gehen hier ohne Wände ineinander über, und auch wenn die Wände fehlen, ergibt das alles einen Sinn. Es scheint mir, dass dieser kleine Ausflug wie ein kurzer Check ist, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist.
Und sogleich entdecke ich einen Riss in einem Dachfenster, durch den riesige Mengen Wasser einbrechen und das große Gemälde von Jesus übergießen. Rechts davon steht mein 9-jähriger Bruder in einem Hahnenkostüm, und ich finde keine Spur eines Widerspruchs.
Dann wachte ich auf und lag schwer wie ein Stein in meinem Bett. »Was war das denn?!« Die Panik über das hereinbrechende Wasser hielt noch einen Moment an.
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Kurze Zeit später war ich auf dem Weg zur Hoffnungskirche, zum zweiten Mal an diesem Tag. Am Vormittag war ich nicht nur dort, um mit Christian Fait zu sprechen, sondern auch um die ersten Videos für das neu beginnende, zweite Hauptkapitel von G.DANKE zu drehen. Am Morgen konnte ich nur drei von vier Videos drehen. Als ich am Nachmittag ein zweites Mal zur Kirche aufbrach, beobachtete ich ein Mädchen und einen Jungen, die eine aus einem Buch gerissene Seite aufhoben. Das erinnerte mich an die herausgerissene Buchseite, die ich bereits an diesem Morgen gefunden hatte, als ich die Videos drehte. Ein Passant hatte mich mitten in dem Video angesprochen und mir etwas über das mühsame Entwickeln von Fotos aus analogen Zeiten erzählt. Durch diese Unterbrechung entdeckte ich eine herausgerissene Seite, die hinter dem Zaun versteckt lag. Neugierig hob ich sie auf und mein Blick blieb an einer Textstelle haften: »Wer ist er wirklich? Was für eine Vergangenheit hat er? Aus welcher Familie kommt er? Warum ist er Priester geworden?«
Ich konnte dem Blatt nicht entnehmen, aus welchem Buch es stammte, aber erst jetzt, durch die beiden Kinder, entdecke ich, dass weitere Seiten dieses Buches auf der Straße vor der Hoffnungskirche verstreut lagen. Der Junge sagte zu mir: »Da ist jemand sehr wütend auf das Buch gewesen.« Das war auch mein Gefühl, und ich erinnerte mich an das zuvor geführte Gespräch mit Christian Fait, in dem ich erklärte, dass die Bibel voller Lücken und menschlicher Prägung ist.
Doch in diesem Prozess kommen neue Erfahrungen und Erkenntnisse ans Licht wie fehlende Seiten. Stück für Stück, so wie ich sie jetzt hier auf diesem Weg auflese. Und das Bild von Gott vervollständigt sich. Die Seiten, die man von Jesus nicht verstanden hat, beginnen einen Sinn zu ergeben. Und es macht immer mehr Sinn, dieses eine Buch als nur einen Finger einer ganzen Hand zu sehen. Es gibt so viel mehr zu entdecken. Das fand ich auch heraus, als ich dann die ganze Straße entlangging und alle herausgerissenen Seiten aufhob, die ich finden konnte. Die letzte Seite, die ich aufhob, sah ich mir an. Auf dieser stand das Bibelzitat Johannes 3,16: »Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zu Grunde geht, sondern das ewige Leben hat.«
Weil die Zahl 58 Liebe in Ewigkeit bedeutet: Das fünfte Element ist Liebe (man könnte auch Licht sagen) 5=Liebe und die 8 ist die Unendlichkeit ♾.
Höre einfach bewusst hin, was du in gewissen Momenten sprichst, so wie in diesem Beispiel:
„Was zeichnet mich aus? Als Mensch, als Typ als Charakter… ich helfe schon gerne Menschen… Komm, eigentlich bist du ein Engel, mit dem, was du machst … warte mal, das macht dich aus, das ist das, wofür du lebst, was du liebst!“
Trau dich, zu DIR zu stehen.